Quellen zur Geschichte der Juden in der Stadt Köln (1273-1347)

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Stadt Köln 1, Nr. 117

1327 Juni 25

Im Schreinsbuch Liber IV de domo Kusini der Kölner Laurenz-Parochie wird folgendes Immobiliengeschäft festgehalten: Bruno genannt Buntauge (Buntoyge) und dessen Frau Hadwig haben dem Juden Salman von Mainz (Salemon de Maguncia) (1) die Hofstatt, gelegen hinter der an Salmans Wohnhaus neu errichteten Mauer, übertragen und aufgelassen. Die Hofstatt gehört damit zu Salmans älterem Haus.

Datum in crastino Nativitatis beati Iohannis baptiste anno domini MᵒCCCᵒXXVII.

(1) Es handelt sich um den Kölner Juden Salman von Basel.

Überlieferung:

Köln, HAStadt, Best. 101, Nr. 103, 35v, Orig., lat., Perg.

  • Judenschreinsbuch der Laurenzpfarre (Anhang), Nr. 397, S. 178 (mit irriger Foliozählung).

Kommentar:

Vgl. auch mit geringfügiger Abweichung die Bestätigung des Inhalts vom 17. Juli 1327 (KO01, Nr. 118).

(bel.) / Letzte Bearbeitung: 01.02.2017

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, KO01, Nr. 117, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/KO01/KO-c1-000y.html (Datum des Zugriffs)

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