Quellen zur Geschichte der Juden in der Stadt Köln (1273-1347)
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Stadt Köln 1, Nr. 148
1334 April 20
Im Schreinsbuch Liber ii de domo Kusini der Kölner Laurenz-Parochie wird folgendes Immobiliengeschäft festgehalten: Johannes Overstolz in der Rheingasse, Schöffe (scabinus), und dessen Frau Demoldis haben Meister Süßkind (magister Suͦyskinus) (1), Jude, und dessen Frau Guͦtheil die Hälfte des Hauses "Zum Buntschuh" samt Zubehör übertragen und aufgelassen.
Datum ut supra. (2)
(1) Es handelt sich um Süßkind von Frankfurt; vgl. KO01, Nr. 150.
(2) Die Datierung bezieht sich auf den vorhergehenden Eintrag: Datum feria quarta post dominicam Jubilate anno domini MᵒCCCᵒXXXIV. Am oberen Seitenrand befindet sich die Zeichnung eines Judenhutes.
Überlieferung:
Köln, HAStadt, Best. 101, Nr. 96, 44r, Orig., lat., Perg.
- Judenschreinsbuch der Laurenzpfarre (Anhang), Nr. 400, S. 178 f. (mit irriger Foliozählung und unvollständiger Datierung).
(bel.) / Letzte Bearbeitung: 01.02.2017
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, KO01, Nr. 148, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/KO01/KO-c1-0010.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Köln finden Sie demnächst in der Einleitung von Benjamin Laqua.