Quellen zur Geschichte der Juden in der Stadt Köln (1273-1347)

Zurück zur Übersicht

199 Quellen in diesem Teilcorpus. Sie sehen die Quelle 180.

Stadt Köln 1, Nr. 180

[um 1341]

Im sogenannten zweiten Eidbuch des Kölner Stadtrats wird unter der Überschrift Dit is de guͦlde festgehalten, dass der Rat und die Bürgermeister die Abgaben, welche die Juden dem neuen Rat zur Einsetzung und als cronegelde sowie nach Gewohnheit das Jahr über leisteten, behalten sollen: Ever so wat die juden deme nuweme rade gevent zuͦ ingange inde zuͦ cronegelde inde des gelich durch dat jair, ast gewoinlich is, dat mach der rait mit den burgermeysteren behalden.

Überlieferung:

  • Urkunden zur städtischen Verfassungsgeschichte 1, S. 223;
  • Akten zur Geschichte der Verfassung und Verwaltung 1, 1, S. 32;
  • Zwei Cölner Eidbücher, S. 104.
  • GJ 2, 1, S. 426.

Kommentar:

Der Eintrag ist undatiert, daher erfolgt die zeitliche Zuordnung in Anlehnung an den Anlagezeitpunkt des Buches. Zu den Kölner Eidbüchern vgl. KO01, Nr. 73.

(bel.) / Letzte Bearbeitung: 06.04.2017

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, KO01, Nr. 180, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/KO01/KO-c1-002d.html (Datum des Zugriffs)

Lizenzhinweis

Die Datensätze stehen unter einer Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Lizenz und können unter Berücksichtigung der Lizenzbedingungen frei nachgenutzt werden. Sofern nicht anders angegeben, sind die verwendeten Bilder urheberrechtlich geschützt.

Zurück zur Übersicht