Quellen zur Geschichte der Juden in der Stadt Köln (1273-1347)
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Stadt Köln 1, Nr. 114
1327 Januar 23
Im Schöffenschreinsbuch Generalis II ist der bereits vier Tage zuvor im sogenannten Eidbuch 1 eingetragene Verkauf des "Neuen Hauses" in der "Stesse" durch Agnes von Boychgenouwe an die in Köln wohnenden Juden Jakob genannt Trost und dessen Frau Bela sowie die in Bonn lebenden Juden Salman genannt von Straßburg und dessen Frau Guda mit gesonderter Erlaubnis des Rats erneut eingetragen. (1)
(1) Vgl. KO01, Nr. 114. Aufgrund des schlechten Erhaltungszustands der Seite lassen sich in dem vom Stadtarchiv Köln online zur Verfügung gestellten Digitalisat der derzeit nicht zugänglichen Archivalie nur Bruchstücke lesen. Nach Restaurierung der noch erhaltenen Handschrift wird eine Autopsie des Manuskripts mit Hilfe einer Quarzlampe vorgenommen.
Überlieferung:
Köln, HAStadt, Best. 101, Nr. 452 II, fol. 55r; http://historischesarchivkoeln.de:8080/actaproweb/archive.xhtml?id=Vz++++++E07A64C7-E922-47C3-A409-3BBC03AF1D3Ahuppertz#Vz______E07A64C7-E922-47C3-A409-3BBC03AF1D3Ahuppertz (Digitalisat).
- Kober, Grundbuch (1920), S. 157.
(jmü.) / Letzte Bearbeitung: 06.04.2017
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, KO01, Nr. 114, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/KO01/KO-c1-0035.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Köln finden Sie demnächst in der Einleitung von Benjamin Laqua.