Quellen zur Geschichte der Juden in der Stadt Köln (1273-1347)
199 Quellen in diesem Teilcorpus. Sie sehen die Quelle 12.
Stadt Köln 1, Nr. 12
1284 Dezember 17
Grabsteine eines unbekannten Juden bzw. einer unbekannten Jüdin, gestorben am 8. Tevet ([ח' ט[בת) des Jahres 45 nach der kleinen Zählung (במ''ה חמש אלפים). (1)
(1) Der Stein wurde nach Gildemeister, Grabsteine (1871), Nr. 25, S. 301, vor 1867 bei Neubauten um Südende des Rathausplatzes gefunden und befindet seit 1936 auf dem Denkmalfriedhof in Köln-Bocklemünd. Dr. Nathanja Hüttenmeister (Epidat) hat uns freundlicherweise ihre Vorarbeiten zu den Grabsteinen Kölns zur Verfügung gestellt. Dort wird zukünftig eine Edition der Steine mit Kommentar erscheinen.
Überlieferung:
Köln-Bocklemünd, Denkmalfriedhof (Lapidarium), unbekannt, hebr.
- Jewish Monuments of the Middle Ages 2, Nr. C 10, S. 30 f.;
- Gildemeister, Grabsteine (1871), Nr. 25, S. 301.
(ale.) / Letzte Bearbeitung: 01.02.2017
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, KO01, Nr. 12, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/KO01/KO-c1-003c.html (Datum des Zugriffs)
Lizenzhinweis
Die Datensätze stehen unter einer Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Lizenz und können unter Berücksichtigung der Lizenzbedingungen frei nachgenutzt werden. Sofern nicht anders angegeben, sind die verwendeten Bilder urheberrechtlich geschützt.
Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Köln finden Sie demnächst in der Einleitung von Benjamin Laqua.