Das Judenschreinsbuch der Kölner Laurenz-Parochie (1273-1347)

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Kölner Judenschreinsbuch 1, Nr. 35

[zwischen 1281 und 1282 Juni]

Im so genannten Judenschreinsbuch der Kölner Laurenz-Parochie wird folgendes Immobiliengeschäft in einem lateinischen Eintrag festgehalten:

Mose Liebman (Leyfman) und dessen Frau Iachant sowie Vivelin und dessen Frau Gentil, Neffen Vives’ und Geilas (1), haben Leo und dessen Frau (2) drei Zehntel eines Hauses (3) übertragen und aufgelassen.

(1) Geila von Linz; vgl. KS01, Nr. 34.

(2) Bella; vgl. KS01, Nr. 34.

(3) Das Haus wurde vormals von Vives und Geila bewohnt; vgl. KS01, Nr. 34.

Überlieferung:

Köln, HASt, Schreinsbücher, Nr. 107, fol. 9r, Orig., Perg.

Druck: Judenschreinsbuch der Laurenzpfarre, Nr. 155, S. 48.

Literatur: Kober, Grundbuch (1920), S. 149.

Kommentar:

Zum Kölner Judenschreinsbuch vgl. KS01, Nr. 1. Vgl. auch KS01, Nr. 34. Die Datierung orientiert sich an den voranstehenden und nachfolgenden Schreinsbucheinträgen.

(bel.) / Letzte Bearbeitung: 21.06.2011

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2011, KS01, Nr. 35, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/KS01/CP1-c1-00gy.html (Datum des Zugriffs)

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