Das Judenschreinsbuch der Kölner Laurenz-Parochie (1273-1347)

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Kölner Judenschreinsbuch 1, Nr. 62

1288 Oktober 14

Im so genannten Judenschreinsbuch der Kölner Laurenz-Parochie wird folgendes Immobiliengeschäft in einem lateinischen Eintrag festgehalten:

Der Jude Jakob hat Mannus, Sohn Jakobs von Goch (de Goch), die Hälfte jenes Hauses, [welches zwischen den Häusern Moses und Gottschalks von Heimersheim liegt] (1), übertragen und aufgelassen.

Actum et die proximo supradictis [= Actum anno domini m° cc° lxxx octavo, vigilia Maurorum].

(1) Topographische Ergänzung nach KS01, Nr. 61.

Überlieferung:

Köln, HASt, Schreinsbücher, Nr. 107, fol. 11r, Orig., Perg.

Druck: Judenschreinsbuch der Laurenzpfarre, Nr. 185, S. 66.

Literatur: Cluse, Studien (2000), S. 52; Kober, Grundbuch (1920), S. 147.

Kommentar:

Zum Kölner Judenschreinsbuch vgl. KS01, Nr. 1, zur Immobilie siehe auch KS01, Nr. 43 sowie KS01, Nr. 61.

(bel.) / Letzte Bearbeitung: 21.06.2011

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2011, KS01, Nr. 62, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/KS01/CP1-c1-00hi.html (Datum des Zugriffs)

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