Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1273-1347)

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Ebm. Mainz 1, Nr. 37

1290 Mai 9, Mainz

Gebhard, Dekan der Mainzer Kirche, bekundet, dass er aus Dankbarkeit für das, was er vom Herrn empfangen hat, der Mainzer Kirche unter Auflagen zur Begehung der Memorien seiner Eltern, des Erzbischofs Werner von Mainz, des Bischofs Dietrich [II.] von Naumburg (Theoderici quondam Nuenburgensis episcopi) und des Naumburger Domkustoden Bernhard (Bernhardi, quondam eiusdem Nuenburgensis ecclesie custodis) seine sämtlichen Güter zu Flörsheim (in villa Flersheim) vermacht. Diese werden im einzelnen aufgelistet. Darunter befinden sich auch zwei Joch 'beim Juden' (in campo ante montem prope viam iugera tria et quartale, item superius apud iudeum iugera duo).

Erzbischof Gerhard von Mainz, das Mainzer Domkapitel und der Aussteller siegeln.

Actum et datum Maguntie, anno domini Mᵒ CCᵒ LXXXXᵒ, VIIᵒ ydus maii.

Überlieferung:

Wiesbaden, HStA, Abt. 104, Nr. 5, Orig., lat., Perg.

  • Codex diplomaticus Nassoicus 1, 2, Nr. 1107, S. 653-656.

(gem.) / Letzte Bearbeitung: 24.06.2015

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, MZ01, Nr. 37, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ01/CP1-c1-00nq.html (Datum des Zugriffs)

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