Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1273-1347)
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Ebm. Mainz 1, Nr. 151
1324 Juni 27, [Mainz]
In einer von Kämmerer Rudolf zu Silberberg, Schultheiß Emercho und den weltlichen Richtern Nikolaus, Salmann, Volkmar und Thulmann ausgestellten Urkunde wird bestätigt, dass Äbtissin und Konvent des Mainzer Zisterzienserinnenklosters Altmünster (cenobii […] veteris monasterii in Mogunt[ia]) auf dem Ungebodending im erzbischöflichen Hof zu Mainz den dritten Bann über im einzelnen aufgeführte Gülten und Güter gewonnen haben, so unter anderem über drei Gartenstücke an einem Ort bei oder auf (?) dem Mainzer Judenfriedhof (super tribus peciis ortorum in loco dicto uf me iudensande).
Die sechs Aussteller siegeln.
Anno et die superius annotatis [anno domini Mᵒ CCCᵒ XXIIIIᵒ, feria quarta proxima post festum nativitatis beati Iohannis Baptiste].
Überlieferung:
Mainz, StadtA, U / 1324 Juni 27 / I, Orig., lat., Perg.
- www.mom-ca.uni-koeln.de/mom/DE-StaAMainz/Urkunden/U_|_1324_Juni_27_|_I/charter [letzter Zugriff: 3. Juni 2014];
- Urkunden des Stadtarchivs Mainz 1, Nr. 722, S. 248.
- Falck, Glanz (1978), S. 34.
(gem.) / Letzte Bearbeitung: 02.07.2015
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, MZ01, Nr. 151, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ01/CP1-c1-00z7.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz finden Sie in der Einleitung von Gerd Mentgen.