Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1273-1347)
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Ebm. Mainz 1, Nr. 77
1301 April 12, Mainz
Nach Auskunft seiner Mainzer Grabinschrift verstarb 'Pessach, Sohn des R. Samuel' am 3. Ijar 5061. (1)
(1) Dieses Datum entspricht 1301 IV 12. Levi (Verzeichnis der alten jüdischen Grabsteine auf dem 'Judensand', Nr. 72) und Rapp, Chronik (1977), Nr. 89, S. 55, gaben nur '1301 (?)' an.
Überlieferung:
Mainz, Judenfriedhof Denkmalsanlage, Nr. 89, verloren, hebr.
- Epidat Mainz, Nr. 2531 (http://www.steinheim-institut.de/cgi-bin/epidat?function=Ins&sel=mz2&number=92&status=min&lang=).
- Rapp, Chronik (1977), Nr. 89, S. 55;
- Verzeichnis der alten jüdischen Grabsteine, Nr. 72;
- Martyrologium Nürnberger Memorbuch, Nr. 97, S. 437.
Kommentar:
Nach Salfeld (Martyrologium Nürnberger Memorbuch, S. 437, Anm. 1) ist ein 'Gleichnamiger, dessen Vater aber Chaber ist', im sogenannten 'Nekrologium I' auf fol. 88r als Spender verzeichnet worden (vgl. Israelitische Bevölkerung 3, S. 169: 'R. Pessach, Sohn des gelehrten R. Samuel') und im Jahr '1345' gestorben.
(kcu.) / Letzte Bearbeitung: 22.03.2017
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, MZ01, Nr. 77, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ01/CP1-c1-02ra.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz finden Sie in der Einleitung von Gerd Mentgen.