Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1273-1347)
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Ebm. Mainz 1, Nr. 167
1328 Dezember 6, Mainz
Nach Auskunft seiner Mainzer Grabinschrift verstarb Meir, Sohn des Isaak haKohen (1) bzw. R. Meir, Sohn des Isaak (haKohen?) (2) am 3. Tevet 5089 (3). (4)
(1) vgl. Rapp, Chronik [1977], Nr. 107, S. 56.
(2) Verzeichnis der alten jüdischen Grabsteine auf dem 'Judensand', Nr. 106.
(3) Rapp, Chronik [1977], Nr. 107, S. 56.
(4) Dieses Datum entspricht 1328 XII 6. Levi (Verzeichnis der alten jüdischen Grabsteine auf dem 'Judensand', Nr. 106) gab 1328 an. Salfeld (Martyrologium Nürnberger Memorbuch, Nr. 102, S. 437) ging dagegen vom 3. Tevet 5069 aus. Das letztgenannte Datum entspricht dem 17. Dezember 1308 christlicher Zeitrechnung. Als Zusatz vermutete Salfeld (ebd.) 'haKohen' (הכהן, 'der Priester') oder 'haBachur' (הבחור, 'der Junge').
Überlieferung:
Mainz, Judenfriedhof Denkmalsanlage, Nr. 107, Fragment, hebr.
- Rapp, Chronik (1977), Nr. 107, S. 56;
- Mainzer hebräische Epitaphien, Nr. M 101, S. 86;
- Verzeichnis der alten jüdischen Grabsteine, Nr. 106;
- Martyrologium Nürnberger Memorbuch, Nr. 102, S. 437.
(kcu.) / Letzte Bearbeitung: 23.09.2016
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, MZ01, Nr. 167, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ01/CP1-c1-02ru.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz finden Sie in der Einleitung von Gerd Mentgen.