Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1273-1347)

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Ebm. Mainz 1, Nr. 44

1292 Dezember 27

Elisabeth, die Witwe Gottfrieds von Hohenlohe (Hohenloch), bekundet, dass sie ihren Anteil an den Burgen und Dörfern zu Prozelten (Brotselden), Lautenbach (Lutenbach), Mosbach (Mospach) und Mennegebühr (Menegebur) an ihren Schwager, den Edlen Gottfried von Schlüsselberg (Sluzelberg), und dessen Frau Mechthild, ihre Schwester, für 1.400 Pfund Heller verkauft hat. Die Zahlungsregelung sieht u. a. vor, dass Elisabeth 300 Pfund Heller von dem Juden Mosse zu Miltenberg erhält.

[…] anno domini MᵒCCᵒLXXXXIIᵒ, in die Iohannis apostoli et evangeliste.

Überlieferung:

München, BHStA, Signatur unbekannt, Orig., lat., Perg.

  • Hohenlohisches UB 2, Nr. 5, S. 375.
  • Debler, Gemeinde (1995), S. 13;
  • GJ 2, 2, S. 541.

(gem.) / Letzte Bearbeitung: 24.06.2015

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, MZ01, Nr. 44, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ01/MZ-c1-0009.html (Datum des Zugriffs)

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