Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1273-1347)
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Ebm. Mainz 1, Nr. 294
1344 Mai 19
Der Priester Konrad Atzele, Benefiziat von St. Peter zu Fritzlar, vermacht dessen Altaristen als letztwillige Verfügung eine Jahresrente in Höhe von zwei Pfund von zwei Häusern in der Judengasse zwischen denen des verstorbenen Ludwig Viermünden und des Juden Joselin. (1)
(1) Vgl. Quatuor calendaria 1, S. 14, bzw. Demandt, Chorherrenstift (1985), S. 188. Die einzig bekannte Überlieferung dieser Urkunde im Kopiar I des Chorherrenstifts St. Peter zu Fritzlar ist bis auf Weiteres wegen einer Ausstellung des Kopialbuchs in einer Vitrine nicht zugänglich.
Überlieferung:
Fritzlar, Dombibliothek, Ms 107, Nr. 90, Abschr. (gleichzeitig?), lat., Papier.
- Demandt, Chorherrenstift (1985), S. 211;
- Quellen zur Rechtsgeschichte der Stadt Fritzlar, Nr. 198, S. 363.
- GJ 2, 1, S. 266.
(gem.) / Letzte Bearbeitung: 07.07.2015
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, MZ01, Nr. 294, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ01/MZ-c1-001j.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz finden Sie in der Einleitung von Gerd Mentgen.