Quellen zur Geschichte der Juden in den norddeutschen Bistümern (1273-1347)
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Norddeutschland 1, Nr. 202
1339 April 23, Parchim
Grabstein der Frau Miriam (מרת מרים), Tochter desHerrn Samuel (Schmuel) (ר' שמואל), gestorben am 14. Ijjar 5099 (אייר י''ד בו שנת חמשת אלפים צ''ט) (1).
(1) Der 14. Ijjar 5099 entspricht dem 23. April 1339.
Überlieferung:
Parchim, Kreuztor, Außenseite, zum Graben hin, Orig. (Stein nach Abbruch des Kreuztores 1847/48 verloren), hebr., Stein.
- MUB 10, Nr. 7399l, S. 615;
- Donath, Geschichte (1874), Nr. 2, S. 308;
- Tychsen, Leichensteine (1768), Nr. 8, S. 45 (mit Tafel II 8) [beruhend auf Rostock, UB, Mss. orient. 254, S. 286, oberer Stein].
- Zunz, Zur Geschichte und Literatur 1 (1845), S. 411.
- Cleemann, Chronik (1825), Nr. 2, S. 315 [dt. Übers.].
Kommentar:
Zu den jüdischen Grabsteinen Parchims vgl. den ausführlichen Kommentar in NO01, Nr. 50.
(Johannes Deißler und Andreas Lehnertz) / Letzte Bearbeitung: 22.01.2021
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2020, NO01, Nr. 202, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/NO01/NO-c1-005q.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu Juden in den norddeutschen Bistümern finden Sie demnächst in der Einleitung von Johannes Deißler.
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