Judenbetreffe in den Rothenburger Achtbüchern (1273-1347)

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Rothenburger Achtbücher 1, Nr. 34

1291 Februar 9

Im Achtbuch I des Rothenburger Landgerichts ist zum Jahre 1291 unter dem Tagesdatum Proxima feria sexta post Purificationem sancte Marie vermerkt:

[1.] Auf Klage Markwards von Dinkelsbühl wegen nicht eingehaltener Versprechen über die Zahlung von Schulden respektive wegen einer Bürgschaft und wegen der der nicht erfolgten Zahlung von Schulden an Juden ist Napf von Haltenbergstetten mit der Acht belegt worden: Ad querimoniam Marquardi de Dinkelspuhel pro debitis promissis non satisfactis sive pro fideiussione proscriptus est Napf de Haldebergsteten et pro solutione de iudeis.

Überlieferung:

Nürnberg, StA, Reichsstadt Rothenburg, Akten 487a, fol. 31r/v, Orig., lat., Perg.; Stuttgart, HStA, J 2, Nr. 82a (Abschr., 1898), fol. 27r.

Kommentar:

Zum Achtbuch I des Rothenburger Landgerichts vgl. RA01, Nr. 1.

(jmü.) / Letzte Bearbeitung: 14.03.2017

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, RA01, Nr. 34, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/RA01/RA-c1-000z.html (Datum des Zugriffs)

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