Quellen zur Geschichte der Juden in der Reichsstadt Rothenburg o. d. T. (1273–1347)

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Reichsstadt Rothenburg 1, Nr. 54

1345 Oktober 16

Die Bürgermeister, der Rat und die Gemeinde der Bürger (burgere gemeinliche) der Stadt Rothenburg (Rotenburg) [o. d. T.] bezeugen, dass ihnen das Hochstift Würzburg wegen des Kaufs von Röttingen (Rotingen) 6.000 Pfund Heller gezahlt hat, die der Edelherr Kraft [III.] von Hohenlohe (Kraffte von Hohenloch) sowohl Christen als auch Juden (an cristen und an juden) der Stadt Rothenburg geschuldet hatte.

Der geben ist nach Cristes geburte drutzehen hundert jare und dar nach in dem funften und viertzigestem jare an sant Gallen tag. (1)

(1) 1345 Oktober 16.

Überlieferung:

Würzburg, StA, Würzburger Urkunden 840, dt.

  • Hohenlohisches UB 2, Nr. 703, S. 600 f.;
  • MB 41, Nr. 70, S. 206.

Kommentar:

Vgl. RO01, Nr. 53.

(csm.) / Letzte Bearbeitung: 24.10.2014

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2014, RO01, Nr. 54, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/RO01/CP1-c1-01mz.html (Datum des Zugriffs)

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