Von Leine und Werra bis zum Bober. Quellen zur Geschichte der Juden in Thüringen und Sachsen (1273–1347) (von Maike Lämmerhirt)

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I. Der Untersuchungsraum

Das Teilcorpus umfasst den westlichen Teil des Erzbistums Mainz, die Bistümer Meißen, Merseburg und Naumburg sowie die Lausitz. Das weite Gebiet von Leine und Werra im Westen bis zum Bober (poln. Bóbr) im Osten, der die Grenze zu Schlesien bildete, wird im Nordwesten durch den Harz begrenzt. Weiter östlich schließt es Wittenberg ein und schließlich die Mündung des Bober in die Oder. Im Südwesten bilden der Thüringer Wald und im Südosten das Erzgebirge die Grenzen. Damit sind im vorliegenden Teilcorpus das heutige Bundesland Sachsen, das Bundesland Thüringen mit Ausnahme Südthüringens, Teile des südlichen und westlichen Sachsen-Anhalts sowie ein kleines Gebiet in Südniedersachsen erfasst.

Am westlichen Rand des Untersuchungsraums liegen die Städte Northeim, Göttingen und Duderstadt, welche den Herzögen von Braunschweig unterstanden. Das ganz im Osten gelegene Görlitz in der Oberlausitz bildete zwischen 1319 und 1329 unter Heinrich von Jauer das Land Görlitz und fiel dann zunächst an Böhmen. Die Stadt Wittenberg gehörte dem Herzogtum Sachsen an. Weite Bereiche Thüringens unterstanden der Familie der Wettiner, die die Landgrafschaft Thüringen und die vorwiegend im heutigen Bundesland Sachsen gelegene Markgrafschaft Meißen innehatten und damit etliche, nicht direkt zusammenhängende Gebiete zwischen Eisenach und Dresden. An weiteren thüringischen Herrscherfamilien sind insbesondere die Grafen von Schwarzburg sowie die Vögte von Gera, Weida und Plauen zu nennen. Daneben gab es einige weniger bedeutende Adelsfamilien. Das zwischen Göttingen und Mühlhausen gelegene Eichsfeld gehörte dem Erzstift Mainz, ebenso wie die Stadt Erfurt, die zugleich das wirtschaftliche und kirchliche Zentrum Thüringens bildete. Weitere wichtige Städte im Untersuchungsraum waren die Reichsstädte Mühlhausen und Nordhausen sowie die Bischofsstädte Merseburg, Naumburg und Meißen.

II. Die Archivalien

Die Zersplitterung der Herrschaftsverhältnisse, vor allem im Raum Thüringen, setzte sich in der Neuzeit fort und spiegelt sich noch heute in den Beständen der Staatsarchive in Gotha, Weimar, Rudolstadt, Meiningen, Greiz und Altenburg. Mit Ausnahme Altenburgs finden sich aus allen Archiven Quellen in diesem Teilcorpus, während von den sächsischen Staatsarchiven lediglich das Hauptstaatsarchiv Dresden entsprechende Quellen bietet.

Etliche der hier vorgelegten Dokumente stammen aus städtischen Archiven. Teile des Görlitzer Ratsarchivs wurden während des Krieges ins heutige polnische Gebiet ausgelagert und gelangten auf diese Weise in eine in Lubań befindliche Abteilung des Staatsarchivs Wrocław. Die Quellenüberlieferung zu Erfurt verteilt sich auf das Stadtarchiv, auf das Staatsarchiv Würzburg mit Archivbeständen des Erzbistums Mainz und auf das Landeshauptarchiv Magdeburg, welches im 19. Jahrhundert während der Zugehörigkeit Erfurts zu Preußen etliche Bestände übernahm.

Zahlreiche in dieses Teilcorpus aufgenommene Quellen wurden bereits ediert, vor allem in Urkundenbüchern zur Quellenüberlieferung der jeweiligen Städte. Weitere Quellenabdrucke finden sich in Untersuchungen oder Überblickswerken zur Regional- und Lokalgeschichte. Die meisten dieser Belege werden bereits in den entsprechenden Ortsartikeln der Germania Judaica 2 erwähnt. Eine wichtige Ergänzung aus jüngerer Zeit sind die „Quellen zur Geschichte der Juden in den Archiven der neuen Bundesländer“, welche zahlreiche Regesten von Quellen zu Juden nach Archiven geordnet aufführen.1)

III. Die jüdischen Siedlungen im Untersuchungsraum

Bauhölzer der Erfurter Alten Synagoge lassen sich bereits ins Jahr 1094 datieren, während die schriftlichen Quellen erst kurz vor 1200 einsetzen.2) Für Merseburg wird erstmals für das Jahr 1004 die Anwesenheit von Juden erwähnt, bevor 1269 die nächste sichere Nachricht folgt.3) In die Zeit vor 1200 ist wohl die erste Erwähnung in Meißen lebender Juden zu datieren4), weitere Belege finden sich ab 1287.5) In Leipzig sind bereits in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts Juden bezeugt, weitere und genau datierbare Quellen stammen jedoch erst aus der Zeit nach 1300.6)

Aus Merseburg, Meißen und Leipzig folgen somit nach den ersten Belegen frühestens ab der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts weitere Nachrichten zu den dortigen jüdischen Siedlungen. Dagegen verweisen in Erfurt bereits vom Ende des 12. bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts mehrere schriftliche Quellen, aber auch die noch erhaltenen Gebäude auf eine wohl bedeutendere jüdische Ansiedlung mit Synagoge, Friedhof und Mikwe7), die selbst nach einer Verfolgung von 1221 mit über 20 Todesopfern fortbestand.8) In Orten in der Umgebung Erfurts setzen ab den 1230er Jahren zunächst nur spärliche Nachrichten zur Anwesenheit von Juden ein.9) Erst in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts steigt die Anzahl der jüdischen Siedlungen deutlich an, was auch generell für die Anzahl der Quellenbelege für den Untersuchungsraum gilt. Zu beobachten ist in der gleichen Zeit ein zahlenmäßiges Wachstum der Erfurter jüdischen Gemeinde, auch aufgrund von Zuwanderung jüdischer Familien aus dem fränkischen Raum.10)

Im Jahre 1303 kam es nach einer Ritualmordbeschuldigung zu Verfolgungen im thüringischen Weißensee und in mindestens drei Orten der Umgebung, die im Nürnberger Memorbuch11) und in mehreren Chroniken erwähnt sind. Unter den zehn von Jörg Müller für dieses Teilcorpus bearbeiteten chronikalischen Nachrichten widmen sich vier Texte diesem Ereignis, darunter mit der Passio Conradi ein genauer Bericht über die Vorgänge in Weißensee.12)

Nach 1300 ist erneut ein deutlicher Anstieg der jüdischen Siedlungen zu verzeichnen, wenngleich die Zuwanderung aus Franken durch Wanderungsbewegungen innerhalb des thüringischen Raumes abgelöst wurde.13) Der Schwerpunkt des Siedlungsnetzes verlagerte sich nun von Westen her stärker nach Osten hin.14) So sind außer in Leipzig und in Meißen erst nach 1300 auch andere jüdische Siedlungen östlich der Saale sicher nachzuweisen.15) In der östlichsten Stadt des Untersuchungsraums, in Görlitz, wird die Anwesenheit von Juden kurz nach 1300 über eine Rechtsanweisung von 130416) und mit dem Einsetzen des dortigen Stadtbuchs ab 1305 greifbar.17) Um 1325 ist hier sogar ein Friedhof belegt, der aber schon länger existiert haben dürfte.18) Auch zwischen Werra und Saale, wo um 1300 noch der Schwerpunkt des jüdischen Siedlungsnetzes lag, entstanden zwei neue Gemeinden mit Friedhöfen, nämlich 1334 in Nordhausen und noch vor 1349 in Mühlhausen.19)

So groß die Anzahl der jüdischen Siedlungen nach 1300 jedoch war, so gering ist die Anzahl der überlieferten Nachrichten zu ihnen und entsprechend klein sind die daraus gewonnenen Erkenntnisse für den einzelnen Ort. Zu vielen jüdischen Ansiedlungen gibt es nur vereinzelte Quellenbelege, die rechtliche Regelungen, Hinweise auf Kreditvergaben von Juden, Vermerke zu Abgaben oder Steuern von Juden beinhalten oder die mit topographischen Bezeichnungen auf die Anwesenheit von Juden verweisen. Einige Siedlungen sind bis 1347 lediglich über die Herkunftsnamen von Juden zu erschließen und nicht durch Nachrichten aus den Orten selbst.20)

Eine größere Anzahl von Quellen, die die verschiedene Aspekte jüdischen Lebens wie Recht, Schutz, Steuern und Wirtschaft, berühren, ist vor allem für Görlitz, für die Reichsstädte Mühlhausen und Nordhausen und insbesondere für Erfurt überliefert. Im Fall von Nordhausen und Görlitz tragen auch die städtischen Amtsbücher hierzu bei. So wurde das älteste Görlitzer Stadtbuch 1305 angelegt21), und 1312 beginnt der Liber privilegiorum in Nordhausen, der die von der Stadt ausgestellten und besiegelten Briefe verzeichnet.22) Beide Bücher enthalten Belege zu Kreditvergaben von Juden, aber auch zur Topographie. Über den Nordhäuser Liber privilegiorum lässt sich sogar die Anlage des dortigen jüdischen Friedhofs datieren.23)

Dass aus Erfurt, der größten Stadt mit der ältesten jüdischen Siedlung im Untersuchungsraum, die meisten Zeugnisse erhalten sind, verwundert nicht. Die reichhaltige Überlieferung umfasst rechtliche Einigungen, die in den Freizinsregistern aufgeführten Hauszinsen der Juden, die Erwähnungen jüdischer Kredite, vor allem anlässlich des Verkaufs von Grundstücken oder Einkünften durch christliche Schuldner, und nicht zuletzt eine große Anzahl von Grabinschriften sowie einige Namenszeugnisse in hebräischen Handschriften. Dagegen finden sich kaum Quellen aus den drei anderen, schon früh belegten Siedlungen in Meißen, Leipzig und Merseburg. Bei den wenigen Zeugnissen aus Meißen und Leipzig handelt es sich zumeist um topographische Bezeichnungen sowie um einzelne Grabsteine aus Meißen.24) Zu Merseburg sind im Untersuchungszeitraum von 1273 bis 1347 lediglich Äußerungen zu zwei dort lebenden Gelehrten durch den Rabbiner Meir ben Baruch von Rothenburg bekannt, die aber nicht in dieses Teilcorpus aufgenommen wurden. Daher erscheinen hier keine Quellen zu den Juden in Merseburg.

IV. Quellenbeispiele

Insgesamt 282 Quellenbelege bietet dieses Teilcorpus, unter denen einige besonders hervorzuheben sind. Aus den eben erwähnten Erfurter Freizinsregistern, die bisher nur auszugsweise veröffentlicht waren25), sind hier erstmals alle Judenbetreffe der noch erhaltenen Registerbände vollständig aufgeführt.26) Darunter fallen nicht nur sämtliche in beiden Freizinsbezirken genannten jüdischen Hausbesitzer und ihre Freizinsen, sondern auch alle namentlich erwähnten jüdischen Mieter in Häusern christlicher Freizinszahler sowie Angaben über weitere in der Judengasse liegende Häuser. Die Höhe der Hauszinsen sowie die Tatsache, dass einzelne Familien gleich mehrere Häuser innehatten, gewähren wertvolle Einblicke in die soziale Zusammensetzung der jüdischen Gemeinde Erfurt. Die Herkunftsnamen etlicher Juden geben Aufschluss über das Migrationsverhalten jüdischer Familien.27) Unter den Erfurter Grabinschriften, die von Sarah Jochum für das Teilcorpus bearbeitet wurden, findet sich eine bisher unpublizierte Inschrift, die nicht mehr in den 2013 erschienenen Katalog aufgenommen werden konnte.28) Ebenso führt das Teilcorpus die von Andreas Lehnertz bearbeiteten Namenszeugnisse in den aus Erfurt stammenden und heute in Berlin befindlichen Handschriften auf, die auf das Geistesleben in der Erfurter Gemeinde verweisen.29) Dabei steht die monumentale Erfurter Bibel mit den aufwändigen Mikrografien zugleich für den Wohlstand der Erfurter Juden30), der sich ebenso in der regelmäßigen Erweiterung der Erfurter Synagoge31) wie in der schriftlichen Überlieferung zu Kreditgeschäften niederschlug. Letztere und die Freizinsregister lassen zudem erkennen, welche der Erfurter jüdischen Familien über einen gewissen Wohlstand verfügten.

Der reichhaltigen Überlieferung von Kreditgeschäften Erfurter Juden stehen zumeist nur vereinzelte Belege zu Kreditvergaben von Juden in anderen Orten gegenüber. Zudem werden jüdische Kreditgeber nicht immer namentlich genannt. Eine Ausnahme sind die fünf Belege zu Darlehen mehrerer Juden in Wiehe, darunter des namentlich genannten Abraham. Diese fallen ebenso in die Zeit zwischen 1315 und 131732) wie auch mehrere gemeinsam beurkundete Zinsverkäufe Erfurter Bürger33) und verschiedene weitere Verkäufe von Grundstücken und Einkünften,34) bei denen der Erfurter Jude Abraham von Rothenburg als Zeuge erscheint und möglicherweise als Kreditgeber eine Rolle spielte.35) Der auf diese Weise dokumentierte Geldbedarf könnte eine Folge der Hungersnot dieser Jahre gewesen sein, die durch Missernten nach Kriegen und aufgrund klimatischer Bedingungen ausgelöst wurde.36) In Eilenburg wurden zu dieser Zeit einer späteren, wenig zuverlässigen Chronik zufolge die Juden angeblich beschuldigt, durch Vergiftung der Viehweiden eine Viehseuche verursacht zu haben, die zur Krise beitrug.37)

Erstmals wurden in vorliegendem Teilcorpus die in der Sekundärliteratur genannten Belege aus den 1305 und 1342 angelegten Görlitzer Stadtbüchern zusammengetragen.38) Leider war es nicht mehr möglich, das älteste Stadtbuch einzusehen, das derzeit zur Vorbereitung einer Edition digitalisiert wird. Diese Edition dürfte dann allerdings auch eine bessere Übersicht über die nur sporadischen Datierungen bieten. Bislang finden sich in den verschiedenen Publikationen zur Geschichte der Stadt Görlitz gelegentlich unterschiedliche Datierungen und zum Teil leicht variierende Angaben zu ein und demselben Stadtbucheintrag. Weitere Erwähnungen von Görlitzer Juden in der Sekundärliteratur ohne Quellenangabe entstammen möglicherweise ebenfalls den Stadtbüchern, was anhand der geplanten Edition noch zu überprüfen ist. Auch wenn in diesem Teilcorpus die Einträge aus den Görlitzer Stadtbüchern oft nur als knappe Zusammenfassung und mit teils unsicheren Datierungen und Seitenangaben wiedergegeben werden können, bieten sie doch einen Erkenntnisgewinn gegenüber dem Ortsartikel in der Germania Judaica39), in dem auf die meisten der einschlägigen Stadtbuchbelege gar nicht eingegangen wird. Von etlichen derselben ist leider nur bekannt, dass sie die Judengasse oder Namen von Juden erwähnen. Unter den ausführlicher wiedergegebenen Stadtbucheinträgen finden sich zahlreiche Hausübernahmen von Juden sowie einige Kreditgeschäfte und rechtliche Einigungen, darunter die über die Nutzung des Brunnens einer Jüdin durch einen Christen.40) Erwähnt werden zudem die Judenschule und der Friedhof.41)

Weit weniger Belege, die hier jedoch erstmals als Volltext veröffentlicht werden, finden sich zu den Juden in Wittenberg und damit zur wohl am nördlichsten gelegenen jüdischen Siedlung im Untersuchungsraum. Das Wittenberger Stadtbuch nennt die Namen dreier Juden, darunter den eines Fleischers.42) Eine Fleischerordnung legt detailliert die Schlachttage für Juden fest.43)

Insgesamt lassen die Quellen im Teilcorpus eine Region erkennen, in der sich das jüdische Siedlungsnetz zwischen 1260 und 1350 durch die Entstehung neuer Siedlungen und die Etablierung neuer Gemeinden stetig weiter ausbreitete, verbunden mit einer Ausweitung des jüdischen Kreditwesens und dem steigenden Wohlstand einiger Familien. Diese Entwicklung sollte auch in der Zeit nach 1349 ihre Fortsetzung finden.

  1. Relevant für diesen Untersuchungsraum sind die Bände 1, 3 und 4. »
  2. Vgl. Lämmerhirt, Anfänge (2015), S. 59 f. »
  3. GJ 2, 1, S. 539; Lämmerhirt, Juden (2007), S. 8, wo die Angabe zu 1234 zu korrigieren ist, da es sich nicht um eine sichere Nachricht handelt. Die erste Erwähnung von in Merseburg lebenden Juden datiert von 1269. »
  4. Vgl. Lämmerhirt, Juden (2007), S. 9 f. »
  5. TW01, Nr. 40»
  6. Vgl. Lämmerhirt, Juden (2007), S. 10–12. »
  7. Vgl. Lämmerhirt, Anfänge (2015), S. 60–62; Lämmerhirt, Friedhof (2013), S. 12 f.; Ruf-Haag, Juden (2009), S. 34–38. Die Datierung des Friedhofs in die 1240er Jahre konnte erst nach der Auffindung etlicher Grabsteine erfolgen; vgl. Katalog der mittelalterlichen jüdischen Grabsteine von Erfurt, S. 182. »
  8. Vgl. Ruf-Haag, Juden (2009), S. 37 f.; Lämmerhirt, Erfurt (2010), S. 338. »
  9. Vgl. Lämmerhirt, Anfänge (2015), S. 63–66 und 69; Lämmerhirt, Juden (2007), S. 12–14. »
  10. Vgl. Lämmerhirt, Anfänge (2015), S. 70–75 und 85–88. »
  11. NM01, Nr. 69, NM01, Nr. 70 und NM01, Nr. 71»
  12. Vgl. TW01, Nr. 78, TW01, Nr. 79 und TW01, Nr. 80 sowie die Passio Conradi (TW01, Nr. 77). Noch 1506 erwähnt eine hessische Chronik eine Judenverfolgung aufgrund eines Ritualmordvorwurfs in Thüringen, womit die Verfolgung in Weißensee gemeint sein dürfte; vgl. MZ01, Nr. 67»
  13. Lämmerhirt, Anfänge (2015), S. 78 f. und 88. »
  14. Vgl. Lämmerhirt, Anfänge (2015), S 71 und 79 sowie die Karten 3 und 4. »
  15. Lämmerhirt, Anfänge (2015), S. 76 f. »
  16. TW01, Nr. 86»
  17. TW01, Nr. 87»
  18. TW01, Nr. 160»
  19. Vgl. Lämmerhirt, Anfänge (2015), S. 79 f.; zu Nordhausen 1334 auch TW01, Nr. 210»
  20. Es handelt sich um die Orte Ellrich, Treffurt, Langensalza, Weimar, Blankenhain. Nur Ellrich und Weimar werden dann anlässlich der Verfolgungen 1349 erwähnt. »
  21. TW01, Nr. 87. Siehe hierzu auch das Folgende. »
  22. TW01, Nr. 136»
  23. TW01, Nr. 210»
  24. TW01, Nr. 2»
  25. Vgl. Kroner, Festschrift (1884), S. 45–48. »
  26. Vgl. TW01, Nr. 55 und TW01, Nr. 102»
  27. Vgl. Lämmerhirt, Anfänge (2015), S. 85–88. »
  28. TW01, Nr. 163. An dieser Stelle sei Dr. Margaretha Boockmann und Dr. Maria Stürzebecher für die Überlassung der Abbildung sowie der Transkription und der Übersetzung des Textes gedankt. »
  29. TW01, Nr. 256 und TW01, Nr. 1»
  30. TW01, Nr. 256»
  31. Vgl. Lämmerhirt, Anfänge (2015), S. 73 und 79. »
  32. TW01, Nr. 116, TW01, Nr. 117, TW01, Nr. 118, TW01, Nr. 119 und TW01, Nr. 120»
  33. TW01, Nr. 82»
  34. TW01, Nr. 82, TW01, Nr. 115, TW01, Nr. 121, TW01, Nr. 124 und TW01, Nr. 128»
  35. Vgl. Ruf-Haag, Juden (2009), S. 64. »
  36. Ebd., S. 24–27 und 64; Patze/Schlesinger, Geschichte Thüringens 1, 2 (1974), S. 73. »
  37. TW01, Nr. 127»
  38. TW01, Nr. 87 und TW01, Nr. 255»
  39. GJ 2, 1, S. 282 f. »
  40. TW01, Nr. 113»
  41. TW01, Nr. 160 und TW01, Nr. 261»
  42. TW01, Nr. 203, TW01, Nr. 270 und TW01, Nr. 272»
  43. TW01, Nr. 244»
Zitierhinweis

Lämmerhirt, Maike, Von Leine und Werra bis zum Bober. Quellen zur Geschichte der Juden in Thüringen und Sachsen (1273–1347), in: Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015,
URL: http://www.medieval-ashkenaz.org/TW01/einleitung.html (Datum des Zugriffs)