Von Werra und Leine bis zum Bober: Quellen zur Geschichte der Juden in Thüringen und Sachsen

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Thüringen/Sachsen 1, Nr. 160

[um 1325]

Das Stadtbuch von Görlitz vermerkt in zwei Einträgen aus dem Jahr 1325 einen Judenkirchhof. Mindestens ein Eintrag erwähnt seine Lage in der Kahle (Kalowe).

Überlieferung:

Lubań, Archiwum Państwowe Wrocław, Odział Lubań, S. 31 und 32, Sprache nicht bekannt, Perg.

  • Jecht, Geschichte Görlitz 1, 2 (1934), S. 682 und 807;
  • Knothe, Geschichte der Juden (1881), S. 58.

Kommentar:

Knothe, Geschichte der Juden (1881), S. 58, gibt S. 31 an und datiert den Eintrag auf 1335. Hier liegt möglicherweise ein Druckfehler vor, da auf S. 39 bereits die Einträge des Jahres 1326 einsetzen und die Einträge des Jahres 1336 erst auf S. 66. Alle weiteren Jahre zwischen 1305 und 1336 werden nur mit novus annus gekennzeichnet; vgl. Zander, Rote[s] Buch (1929), S. 16; Jecht, Über das älteste Görlitzer Stadtbuch (1891), S. 7. Zum Stadtbuch vgl. TW01, Nr. 87.

(mlä.) / Letzte Bearbeitung: 11.02.2016

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, TW01, Nr. 160, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/TW01/TW-c1-0042.html (Datum des Zugriffs)

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