Von Werra und Leine bis zum Bober: Quellen zur Geschichte der Juden in Thüringen und Sachsen
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Thüringen/Sachsen 1, Nr. 269
1346
Das Stadtbuch von Görlitz erwähnt im Jahr 1346 (1), dass Jecklin (Jeckil) und Noah ihrem Bruder Isaak ihre Höfe (2) aufgeben.
(1) Die Datierung ist bei Knothe, Geschichte der Juden (1881), S. 60, nicht eindeutig. Jecht, Namenskunde (1892), S. 8, gibt allerdings an, dass der Name Noah 1346 auf S. 94a des Stadtbuchs genannt wird.
(2) Knothe, Geschichte der Juden (1881), S. 60, erwähnt zugleich eine weitere Hofübertragung. Daher ist nicht deutlich, ob Jecklin und Noah zwei Höfe besitzen oder möglicherweise doch gemeinsam nur einen Hof.
Überlieferung:
Lubań, Archiwum Państwowe Wrocław, Odział Lubań, S. 94, Sprache nicht bekannt, Perg.
- Jecht, Namenskunde (1892), S. 8;
- Knothe, Geschichte der Juden (1881), S. 60.
Kommentar:
Zum Stadtbuch vgl. TW01, Nr. 87.
(mlä.) / Letzte Bearbeitung: 12.02.2016
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, TW01, Nr. 269, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/TW01/TW-c1-004c.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden in Thüringen und Sachsen finden Sie in der Einleitung von Maike Lämmerhirt.