Von Werra und Leine bis zum Bober: Quellen zur Geschichte der Juden in Thüringen und Sachsen

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Thüringen/Sachsen 1, Nr. 17

1279 [zwischen Juni 3 und Juli 1 ], Erfurt

Grabstein Judas (ר' יהודה), Sohn Menachems haKohen (ר מנחם הכהן)‎ (1), gestorben im Tammus 37 des sechsten Jahrtausends (בשנת שלשים ושבע לאלף ששי בחדש העשירי).

(1) Kroner (Erfurter hebräische Grabinschriften, Nr. 28, S. 353) schreibt ל מנחם. Boockmann, Fuchs und Stürzebecher (Katalog der mittelalterlichen jüdischen Grabsteine von Erfurt, Nr. 28, S. 69) verweisen darauf, dass es sich bei Kroners Angabe vermutlich um einen Druckfehler handelt, folglich muss diese Stelle ר מנחם gelesen werden.

Überlieferung:

Aufbewahrungsort unbekannt, hebr.

  • Katalog der mittelalterlichen jüdischen Grabsteine von Erfurt, Nr. 28, S. 69;
  • Erfurter Inschriften, Nr. 14, S. 9;
  • Erfurter hebräische Grabinschriften, Nr. 28, S. 353.

(sjo.) / Letzte Bearbeitung: 11.09.2018

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, TW01, Nr. 17, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/TW01/TW-c1-0054.html (Datum des Zugriffs)

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