Von Werra und Leine bis zum Bober: Quellen zur Geschichte der Juden in Thüringen und Sachsen

Zurück zur Übersicht

281 Quellen in diesem Teilcorpus. Sie sehen die Quelle 43.

Thüringen/Sachsen 1, Nr. 43

1288 [zwischen September 29 und Oktober 27], Erfurt

Grabstein Eleasars (ר' אלעזר), Sohn Kalonimos' haLevi (ב''ר קלונימוס הלוי), gestorben im Marschechwan 49 nach der Zeitrechnung (ארבעים ותשע לפרט בירח מרחשון).‎ (1)

(1) Jaraczewsky, Geschichte (1868), S. 9, datiert fälschlicherweise auf das Jahr 1281. Der Stein wurde 1863 bei Umbauarbeiten des Karthäuser Mühlgerinnig aufgefunden; heute befindet er sich im Stadtmuseum Erfurt.

Überlieferung:

Erfurt, Stadtmuseum, TILDA 13/240-1, hebr.

  • Katalog der mittelalterlichen jüdischen Grabsteine von Erfurt, Nr. 36, S. 77;
  • Erfurter Inschriften, Nr. 25, S. 11;
  • Erfurter hebräische Grabinschriften, Nr. 36, S. 354;
  • Jaraczewsky, Geschichte (1868), S. 9.

(sjo.) / Letzte Bearbeitung: 23.09.2016

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, TW01, Nr. 43, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/TW01/TW-c1-005c.html (Datum des Zugriffs)

Lizenzhinweis

Die Datensätze stehen unter einer Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Lizenz und können unter Berücksichtigung der Lizenzbedingungen frei nachgenutzt werden. Sofern nicht anders angegeben, sind die verwendeten Bilder urheberrechtlich geschützt.

Zurück zur Übersicht