Von Werra und Leine bis zum Bober: Quellen zur Geschichte der Juden in Thüringen und Sachsen

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Thüringen/Sachsen 1, Nr. 107

1313 Mai 6, Erfurt

Grabstein Prinas (מ' פרינא)‎ (1), Tochter R. Aschers (בת ר' אשר), gestorben am 9. Ijar des Jahres 73 nach der Zählung (בתשעה לירח אייר […] שנת שבעים ושלש לפרט‎). (2)

(1) Erfurter Schriften zur jüdischen Geschichte 2, Nr. 50, S. 89, ediert versehentlich פירנא anstelle von פרינא.

(2) Der Grabstein gilt heute als verschollen. 1794 befand er sich am Kreuzsteg im Haus des Fischers Müller.

Überlieferung:

Aufbewahrungsort unbekannt, hebr.

  • Katalog der mittelalterlichen jüdischen Grabsteine von Erfurt, Nr. 50, S. 89;
  • Erfurter Inschriften, Nr. 48, S. 13;
  • Erfurter hebräische Grabinschriften, Nr. 50, S. 355;
  • De inscriptionibus hebraicis Erfordiae repertis 3, Nr. 12, S. 7.

(sjo.) / Letzte Bearbeitung: 11.09.2018

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, TW01, Nr. 107, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/TW01/TW-c1-005o.html (Datum des Zugriffs)

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