Von Werra und Leine bis zum Bober: Quellen zur Geschichte der Juden in Thüringen und Sachsen

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Thüringen/Sachsen 1, Nr. 204

[zwischen 1332 September 21 und 1333 September 10], Erfurt

Grabstein Isaaks (ר יצח[ק]) (1), Sohn Moses (בר משה), begraben im Jahr 93 nach der Zählung (בשנת צג לפרט‎). (2)

(1) Der Grabstein weist Beschädigungen auf, besonders auf der linken Seite, die den Namen des Sohnes enthält. Kroner (Erfurter hebräische Grabinschriften, S. 361) liest hier  יעקב‎ (Jakob).

(2) Bei diesem Grabstein handelt es sich um einen Doppelgrabstein der Geschwister Isaak und Schöne, Sohn und Tochter des Herrn Mose. Zum Grabstein Schönes vgl. TW01, Nr. 209.

Überlieferung:

Erfurt, Depot Salinenstraße, TILDA 13/239-5, hebr.

  • Katalog der mittelalterlichen jüdischen Grabsteine von Erfurt, Nr. 62 f. und S. 100;
  • Boockmann/Kostial, Grabsteine (2004), S. 3;
  • Erfurter Inschriften, Nr. 74 f., S. 17;
  • Erfurter hebräische Grabinschriften, Nr. 62 f., S. 356.

(sjo.) / Letzte Bearbeitung: 23.09.2016

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, TW01, Nr. 204, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/TW01/TW-c1-0060.html (Datum des Zugriffs)

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