Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Würzburg (1273-1347)
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Bm. Würzburg 1, Nr. 63
1284 Dezember 23, [Würzburg]
Grabstein des R. Samuel (ר' שמואל), Sohn von R. Mose haKohen (הכהן ר' מש) (1), gestorben am 14. im (Monat) Tebet (des Jahres) 45 nach der (kleinen) Zählung
(1) Beim Namen des Vaters sind nur die Buchstaben מ und ש überliefert. Die Autoren von Grabsteine Würzburg 2 gehen davon aus, dass aus Gründen des Platzmangels das Patronym nicht gänzlich angegeben wurde. Als mögliche Ergänzungen führen sie die Namen [מש[ה (Mose) oder [מש[לם (Meschullam) an; vgl. Grabsteine Würzburg 2, Nr. 305, S. 494 f.
(2) Das Sterbejahr ist in Form eines Chronogrammes dargestellt.
Überlieferung:
Würzburg, Mainfränkisches Museum, Registriernummer 1445, Orig., hebr.
- Grabsteine Würzburg 2, Nr. 305, S. 494 f.
(sjo./mno.) / Letzte Bearbeitung: 23.09.2016
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, WB01, Nr. 63, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WB01/CP1-c1-02eq.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Judenbetreffen im Bistum Würzburg finden Sie in der Einleitung von Bernhard Kreutz.