Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Würzburg (1273-1347)
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Bm. Würzburg 1, Nr. 87
[um 1290], [Würzburg]
Bei dem Grabstein mit der Registriernummer 923 handelt es sich um einen Doppelgrabstein. Aus der Wortfolge der beiden Seiten geht hervor, dass die Frau nach ihrem Mann starb. Auf der linken Seite handelt es sich um R. Menachem (ר' מנחם), Sohn von [R.] Abraham (אברהם), der [am 13. im (Monat) Kislew]
(1) Nach Grabsteine Würzburg 2 kann ein Zusammenhang zwischen den Grabsteinen RegNr. 921 und 922 (WB01, Nr. 90) sowie diesem Stein (RegNr. 923) aufgrund deren ähnlicher Schriftgestaltung hergestellt werden. Auf Basis dieser Annahme wird eine Datierung in das Jahr 1290 als wahrscheinlich angesehen.
Überlieferung:
Würzburg, Mainfränkisches Museum, Registriernummer 923, Orig., hebr.
- Grabsteine Würzburg 2, Nr. 350, S. 560 f.
(sjo./mno.) / Letzte Bearbeitung: 23.09.2016
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, WB01, Nr. 87, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WB01/CP1-c1-02fc.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Judenbetreffen im Bistum Würzburg finden Sie in der Einleitung von Bernhard Kreutz.