Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Würzburg (1273-1347)

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Bm. Würzburg 1, Nr. 33

1280 März 17

Die Äbtissin Hildegundis und der Konvent des Zisterzienserinnenklosters Gnadental verkaufen wegen ihrer Armut und großen Verschuldung bei den Juden (in articulo egestatis cum essemus posite necnon apud Judeos usu[ri]s nimiis onerate) mit der Zustimmung des Abtes des Zisterzienserklosters Schöntal ihre Güter im unterfränkischen Ingolstadt für 80 Pfund Heller an die Johanniterkommende von Würzburg.

Zeugen: Petrissa von Dörzbach, Nonne im Zisterzienserinnenkloster Gnadenthal; Markward von Dörzbach, Schultheiß; Dietrich Rufus und Gerlach, Mönche im Zisterzienserkloster Schöntal; Konrad Abloser, Komtur der Johanniterkommende Würzburg; Gottfried von Altenhof, Heinrich Schiltung, und Ulrich von Hall, Brüder in der Johanniterkommende Würzburg; Konrad, Diener des Komturs der Johanniterkommende Würzburg; Hildebrand von Kürnach, Bürger zu Würzburg

Acta sunt hec anno Domini Mᵒ CCᵒ LXXXᵒ XVIᵒ kalendas aprilis [ponti]ficatus venerabilis domini nostri Bertholdi herbipolensis episcopi anno sexto.

Überlieferung:

Würzburg, StA, Johanniterorden Kommende Würzburg Urkunden 1280 März 17, Orig., lat., Perg.

(bkr.) / Letzte Bearbeitung: 30.09.2016

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, WB01, Nr. 33, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WB01/WB-c1-000x.html (Datum des Zugriffs)

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