Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Würzburg (1273-1347)

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Bm. Würzburg 1, Nr. 638

1342 Juni 13, Würzburg

Die Offiziale, Notare, Siegelbewahrer und Richter der Würzburger Kirche dürfen nur Schulderklärungen von Schuldnern und Bürgen gegenüber Christen oder Juden aufnehmen, die den vorher aufgeführten Statuten des Bischofs für die geistliche Gerichtsbarkeit der Diözese entsprechen:

Forma iuramenti officialium, notariorum, et sigilliferorum iudiciorum ecclesiasticorum ecclesie herbipolensis.

Item quod non recipiant verbo vel scripto confessionem debitoris vel fideiussoris pro persona christiana vel iudaica, nisi secundum tenorem preallegati statuti. (1)

(1) Vgl. die gleichzeitig erlassenen Statuten Bischof Ottos von Wolfskeel zur gesitlichen Gerichtsbarkeit in der Diözese Würzburg (MB 40, Nr. 183, S. 401-409).

Überlieferung:

Aufbewahrungsort unbekannt, lat.

  • MB 40, Nr. 183, S. 401-411, hier: S. 409;
  • Thesaurus juris Franconici 2, S. 218.

(bkr.) / Letzte Bearbeitung: 11.09.2018

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, WB01, Nr. 638, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WB01/WB-c1-0020.html (Datum des Zugriffs)

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