Quellen zur Geschichte der Juden in Westfalen
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Westfalen 1, Nr. 69
1314 Mai 9
In der Wahlkapitulation, die Herzog Leopold von Österreich im Namen seines Bruders, Friedrichs des Schönen, der sich um den Thron bewirbt, mit dem Erzbischof Heinrich II. von Köln abschließt, findet sich am Schluss der den Grafen Engelbert II. von der Mark angehenden Konzessionen der Satz: Ad preces etiam dicti archiepiscopi rex custodiam oppidi Tremonsensi cum bonis attinentiis committit comitis memorato. (1)
(1) Zu den bona attinentia gehörte nach den Abmachungen von 1310 September 2 auch der Judenschutz, der hier aber nicht explizit erwähnt wird; vgl. WF01, Nr. 56.
Überlieferung:
Duisburg, LA, AA 0001, Nr. 235, Orig., lat., Perg.
- DUB 1, 1, Nr. 330, S. 230 f.;
- UB für die Geschichte des Niederrheins 3, Nr. 129, S. 95 f.
- REK 4, Nr. 187, S. 174 f.
- Rösel, Reichssteuern (1910), S. 341 f.
(Diethard Aschoff) / Letzte Bearbeitung: 20.12.2023
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, WF01, Nr. 69, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WF01/CP1-c1-0282.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden in Westfalen finden Sie in der Einleitung von Johannes Deißler.