Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Worms (1273-1347)
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Bm. Worms 1, Nr. 320
1347 September 12, [Worms]
Der Rat und die Sechzehn zu Worms (Wormsze) bekunden, dass die Wormser Bürger Ritter Johann Kämmerer genannt von Boppard und seine Ehefrau Jutta (Henchen Kamerer genant von Boparten, eyn ritter, und frauͦ Iuͦtte, sin eliche frauͦwe) etliche genannte Zinse an das Wormser Martinsstift (den herren zuͦ sante Martine in unser stat) für 148 Pfund Heller verkauft haben, darunter einen auf dem Hof von Konrad Hauritz vor dem Judentor (vor iuͦden borten).
[…] gegeben […] nach Gots gebuͦrte druͦtzehenhundert iare und dar nach in dem suben und viertzigestem iare, uff den nehesten mittwochen nach unser frauͦwen dag der lesten. Und dez iares was Rycher Bonne unser stetde burgermeister.
Überlieferung:
Darmstadt, StA, Best. A 2, Nr. 255/494, Orig., dt., Perg.
- UB der Stadt Worms 2, Nr. 367, S. 255 f.;
- Hessische Urkunden 3, Nr. 1203, S. 287 [gekürzt].
- arcinsys hessen, ad locum [letzter Zugriff: 09.12.2016];
- Quellen zur Geschichte der Juden im STA Darmstadt, Nr. 76, S. 25.
(Gerd Mentgen) / Letzte Bearbeitung: 17.07.2020
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2020, WO01, Nr. 320, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WO01/CP1-c1-01jd.html (Datum des Zugriffs)
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Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Worms finden Sie demnächst in der Einleitung von Gerd Mentgen.
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