Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Worms (1273-1347)
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Bm. Worms 1, Nr. 100
1301 August 11, Worms
Grabstein des Rabbiners Isaak (1) ([הר׳ר׳ יצח[ק), Sohn des Märtyrers Samuel (ב' הק'ר' שמואל), gestorben am (Erev) Sabbat, dem 6. Elul, [im Jahre] 61 der Zählung (בשבת ו' באל[ו]ל סא' לפרט).
(1) Kopfzeile, oberer Rand: הר'ר' יצחק […] 'der Rabbiner Herr Isaak […]'. Nach den bei Epidat Worms, Nr. 524, präsentierten Fotografien ist der obere Rand (mit einem Teil der Hauptschriftfläche und des Steinkörpers) nach der hier edierten Passage abgebrochen beziehungsweise zerstört. Es könnten also ursprünglich z. B. (ein) Hinweis(e) auf den Vater des Verstorbenen und/oder eine Herkunftsangabe gefolgt sein. Epidat kommentiert: 'Reste einer Kopfzeile?', ediert diese jedoch nicht.
Überlieferung:
Worms, Jüdischer Friedhof, Nr. 524, Orig.; Epidat Worms, Nr. 524 (Abbildung), hebr., Stein.
- Epidat Worms, Nr. 524 [letzter Zugriff: 13.10.2017].
(Klaus Cuno) / Letzte Bearbeitung: 17.07.2020
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2020, WO01, Nr. 100, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WO01/WO-c1-003q.html (Datum des Zugriffs)
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Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Worms finden Sie demnächst in der Einleitung von Gerd Mentgen.
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