Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Worms (1273-1347)

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Bm. Worms 1, Nr. 72

1296 Mai 10, Worms

Grabstein der Frau Jenta aus Oppenheim (מרת יינטא מאופנהיים), Tochter des Rabbiners Mose (הרב ר' משה), gestorben am letzten Tag von Schavuot (Tag 5), begraben an dessen Zwischenfeiertag (Tag 6) im Jahr 56 des sechsten Jahrtausends nach der kleinen Zählung ('הנפטרה יום אחרון של שבועות יום ה' ונקברה הולו של מועד יום ו' חמשים ושש לאלף הששי לפר‎).‎ (1)

(1) Da der Stein heute starke Beschädigungen aufweist, bedurfte es einer Ergänzung durch frühere Abschriften (Epitaphien des alten israelitischen Friedhofes zu Worms, Nr. 293, und Sechzig Epitaphien, Nr. 19, S. 32); vgl. Epidat Worms, wrm-Nr. 930.

Überlieferung:

Worms, Jüdischer Friedhof, Nr. 930, Orig.; Epidat Worms, Nr. 930 (Abbildung), hebr., roter Sandstein.

  • Epidat Worms, Nr. 930 [letzter Zugriff: 18.10.2018];
  • Die Epitaphien des alten israelitischen Friedhofes zu Worms, Bd. 1, hg. v. Julius Goldschmidt, Ms., Worms 1901 (Worms, StadtA, Abt. 203, Nr. 2), Nr. 293;
  • Sechzig Epitaphien, Nr. 19, S. 32 f.

(Sarah Lintz) / Letzte Bearbeitung: 17.07.2020

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2020, WO01, Nr. 72, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WO01/WO-c1-008a.html (Datum des Zugriffs)

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