Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1348-1390)

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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 2, Nr. 23

1348 Mai 23, [Frankfurt a. M.]

Eintrag im Frankfurter Schöffengerichtsbuch des Jahres 1348: (1)

[1.] Der Jude Mosse, Sohn Gumperts von Zürich (Musse [filius] Gumperti de Zurch), hat gegen seine beiden Schuldner Salman und den Sattler Pastor einen Zahlungsbeschluss über sechs Pfund Heller zuzüglich der Zinsen seit Martini (2) erwirkt.

(1) Nach einer Notiz im UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 439, fand diese Verhandlung am 23. Mai 1348 statt.

(2) 1347 November 11.

Überlieferung:

Frankfurt, ISG, Schöffengerichtsbuch 4, fol. 101r, Orig. (verbrannt), dt. und lat., Papier.

  • UB zur Geschichte der Juden in Frankfurt, S. 439.

Kommentar:

Zu den Frankfurter Schöffengerichtsbüchern vgl. FW01, Nr. 107.

(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 20.02.2018

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, FW02, Nr. 23, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW02/FW-c1-0011.html (Datum des Zugriffs)

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