Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1348-1390)

Zurück zur Übersicht

2374 Quellen in diesem Teilcorpus. Sie sehen die Quelle 83.

Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 2, Nr. 83

1349 Januar 11

Heinrich Brandan von Kalsmunt, Ritter, Emmerich Fink, Schultheiß zu Wetzlar, Johann von Burg, Bürger zu Wetzlar, sowie Enselin, Jude zu Wetzlar, bekunden, dass sie von Gerhard, Kaplan der Herren von Westerburg, eine Zahlung über 205 Gulden vom Zoll zu Lahnstein erhalten haben, und sprechen ihren Schuldner von dieser Summe quitt und los. Heinrich Brandan und Emmerich Fink siegeln im Namen der Aussteller.

1348, des sundagis voor dem achtzehindin dage.

Überlieferung:

Wiesbaden, HStA, Abt. 339, U 1570, Orig. (verloren), dt., Perg.

  • UB der Stadt Wetzlar 2, Nr. 520, S. 243.

Kommentar:

Die vorliegende Urkunde gehört zu den schweren Kriegsverlusten des Wiesbadener Bestandes Abt. 339 (Herrschaft Westerburg und Schadeck). Den hier gemachten Angaben liegen das Regest im UB Wetzlar 2, Nr. 520, S. 243, sowie das Regest im entsprechenden Findbuch (Wiesbaden, HHStA, Abt. 339, Bd. 1, S. 123) zugrunde.

(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 20.02.2018

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, FW02, Nr. 83, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW02/FW-c1-001x.html (Datum des Zugriffs)

Lizenzhinweis

Die Datensätze stehen unter einer Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Lizenz und können unter Berücksichtigung der Lizenzbedingungen frei nachgenutzt werden. Sofern nicht anders angegeben, sind die verwendeten Bilder urheberrechtlich geschützt.

Zurück zur Übersicht