Judensiegel in Aschkenas (1348-1390)
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Judensiegel 2, Nr. 25
1379 Januar 20
Siegel des Limburger Juden Merkelin:
Umschrift: unbekannt. (1)
(1) Aufgrund der starken Fragmentierung des Siegels kann die Umschrift nicht mehr gelesen werden.
Überlieferung:
Wiesbaden, HStA, Best. 40, Uk. 511, hebr.
- Quellen Geschichte Klöster und Stifte Lahn 1, Nr. 653, S. 289.
- Ziwes, Reynette (1994), S. 33.
Kommentar:
Beschreibung: Das Siegel ist stark abgerieben und fragmentiert; Dm: 19 mm (Abdruck). Die Maßangaben folgen den Quellen Geschichte Klöster und Stifte Lahn 1, Nr. 653, S. 289; Material: Wachs; Form: rund.
Siegelbild: Ein Hirsch mit großem Geweih füllt das Siegelfeld gänzlich aus.
Neben Merkelin (Siegel 1), der die Urkunde ausstellte, siegelte auch der Kellner des Erzbischofs von Trier, Christian (Siegel 2).
Zur Urkunde, an der das Symbolsiegel hängt, vgl. #0000# zu 1379 I 20.
(ale.) / Letzte Bearbeitung: 06.04.2017
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2015, JS02, Nr. 25, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/JS02/JS-c1-0018.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Judensiegeln in Aschkenas finden Sie in der Einleitung von Andreas Lehnertz.