Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1348-1390)
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Ebm. Mainz 2, Nr. 55
1357 Mai 21
Josep von Augsburg, der in Bingen wohnt und dem [Mainzer Erzbischof Gerlach] jährlich zu Martini mit vier Gulden dient, wurde am Sonntag nach Christi Himmelfahrt als Jude des Erzbischofs aufgenommen: Josehp de Auspurg moratur in Pingwia et servire debet domino cum IIII florenis, quolibet anno in festo Martini (1), solucionem. Dominica post Ascensionem domini anno Lseptimo fuit idem susceptus in iudeum domini.
(1) November 11.
Überlieferung:
Würzburg, StA, Mainzer Ingrossaturbuch 4, fol. 34v, Notiz (14. Jh.), lat., Papier.
- Ziwes, Studien (1995), Nr. 15, S. 283;
- REM 2, 1, Nr. 815, S. 182.
- Schütz, Gemeinde (1989), S. 281.
(gem.) / Letzte Bearbeitung: 20.12.2016
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, MZ02, Nr. 55, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ02/MZ-c1-0065.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz finden Sie demnächst in der Einleitung von Gerd Mentgen.