Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1348-1390)

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Ebm. Mainz 2, Nr. 57

1357 August 29

Die Juden Isaak und Jakob sollen fünf Jahre lang in Bingen oder Sobernheim wohnen und [dem Erzbischof von Mainz] in jedem Jahr mit zehn Gulden dienen: Ysaack et Iacob iudei debent morare in Pingwia vel in Sobirnheim per quinque annos et quolibet anno servire cum decem florenis. Data anno domini Mᵒ CCCᵒ Lseptimo, in Decollatione sancti Iohannis Baptiste.

Überlieferung:

Würzburg, StA, Mainzer Ingrossaturbuch 4, fol. 34v, Notiz (14. Jh.), lat., Papier.

  • Ziwes, Studien (1995), Nr. 16, S. 283;
  • REM 2, 1, Nr. 868, S. 196.
  • Kneib, Juden (2009), S. 112 f.;
  • GJ 3, 2, S. 1374 mit Anm. 4 (dort mit irrigem Verweis);
  • GJ 2, 2, S. 768;
  • Salfeld, Geschichte (1916), S. 155.

(gem.) / Letzte Bearbeitung: 20.12.2016

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, MZ02, Nr. 57, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ02/MZ-c1-0067.html (Datum des Zugriffs)

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