Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1348-1390)
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Ebm. Mainz 2, Nr. 68
1359 November 25, Aschaffenburg
Nach dem Muster der Aufnahmeurkunde für den Juden Smohel von Buchen und dessen Angehörige (1) hat Erzbischof Gerlach von Mainz auch Seligmann von Wiesbaden als seinem und des Erzstifts Juden seinen Schutz zugesagt, wofür er alljährlich zu Martini mit fünf Gulden dient: Item Seligman de Wysebaden debet (2) servire cum V florenis in festo beati Martini. (3)
(1) Vgl. MZ02, Nr. 66.
(2) In Salfelds Edition ist debet irrig mit daz wiedergegeben.
(3) November 11.
Überlieferung:
Würzburg, StA, Mainzer Ingrossaturbuch 4, fol. 258v, Notiz (14. Jh.), lat., Papier.
- Salfeld, Geschichte (1916), S. 165.
- Ziwes, Studien (1995), Nr. 21, S. 284;
- REM 2, 1, Nr. 1221, S. 270.
- GJ 3, 2, S. 1642, Anm. 10.
(gem.) / Letzte Bearbeitung: 20.12.2016
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, MZ02, Nr. 68, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ02/MZ-c1-006i.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz finden Sie demnächst in der Einleitung von Gerd Mentgen.