Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1348-1390)

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Ebm. Mainz 2, Nr. 88

1362 [November 22], [Eltville]

Nach dem Muster der Aufnahmeurkunde Erzbischof Gerlachs von Mainz für Gottschalk, den Sohn Man(ne)s von Worms, vom 22. November 1362 (1) wurde auch für den Juden Meir von Oestrich eine Schutzurkunde ausgestellt, der demnach in Bingen oder einer anderen mainzischen Stadt drei Jahre lang steuerfrei wohnen sollte: Consimilis litera data est Meyr de Osterrich ita, quod debet morare tres annos sub domino et nichil solvit.

(1) Vgl. MZ02, Nr. 86.

Überlieferung:

Würzburg, StA, Mainzer Ingrossaturbuch 5, fol. 512r (Zählung oben) = fol. 103r (Zählung unten), Notiz (14. Jh.), lat., Papier; Darmstadt, StA, A 14, Nr. 223 (Fotokopie).

  • Quellen zur Geschichte der Juden im STA Darmstadt, Nr. 118, S. 37;
  • Ziwes, Studien (1995), Nr. 30, S. 284;
  • Judaica im Staatsarchiv Darmstadt 1, Nr. 78, S. 17;
  • REM 2, 1, Nr. 1562, S. 347.
  • GJ 3, 1, S. 122, Anm. 37;
  • Salfeld, Geschichte (1916), S. 155.

(gem.) / Letzte Bearbeitung: 17.08.2018

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, MZ02, Nr. 88, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ02/MZ-c1-006z.html (Datum des Zugriffs)

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