Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1348-1390)
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Ebm. Mainz 2, Nr. 35
1355 November 19, Eltville
In der Überschrift über der Kopie des Schutzbriefes Erzbischof Gerlachs von Mainz für die Juden Aaron, Morsits Stiefsohn, und Vivelin Narrenpfaffe im Mainzer Ingrossaturbuch 4 vom 19. November 1355 (1) heißt es, dass für [den Juden] Lemchin eine ähnliche Urkunde ausgestellt wurde und dieser sich einen Wohnort im Erzstift bestimmen durfte für die Zeit von fünf Jahren, wobei für drei Jahre ein Zins in Höhe von [jeweils] 4 Gulden für den Erzbischof vereinbart wurde (consimilis litera data est Lemchin, qui debet sedere quovis duobus annis et ceteris tertiis [!] annis servire cum IIIIᵒʳ florenis).
(1) MZ02, Nr. 34.
Überlieferung:
Würzburg, StA, Mainzer Ingrossaturbuch 4, fol. 153r, Notiz (14. Jh.), lat., Papier.
- Ziwes, Studien (1995), Nr. 4, S. 106;
- REM 2, 1, Nr. 424, S. 106.
- Salfeld, Geschichte (1916), S. 154.
(gem.) / Letzte Bearbeitung: 07.11.2019
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, MZ02, Nr. 35, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ02/MZ-c1-007g.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz finden Sie demnächst in der Einleitung von Gerd Mentgen.