Quellen zur Geschichte der Juden im Erzbistum Mainz (1348-1390)

Zurück zur Übersicht

548 Quellen in diesem Teilcorpus. Sie sehen die Quelle 24.

Ebm. Mainz 2, Nr. 21

[zwischen 1351 und 1352]

In einem Kopialheft des Mainzer Georgenspitals ist ein demselben geschuldeter Ewigzins in Höhe von einem Gulden auf Wiederkauf verzeichnet, den Jäckel Duppengießer (Jeckel Duppengiszer) alljährlich von einem Weingarten schuldet, der auf dem Judensand bei dem Galgen (off dem iuddensande bij dem galgen) (1) gelegen ist. Für diese Gülte soll Wein gekauft werden.

(1) Eventuell ist statt galgen auch galge zu lesen, sollte das e nicht mit einem Nasalkürzel versehen worden sein, was schwierig zu entscheiden ist.

Überlieferung:

Mainz, StadtA, 32/700, S. 19, Abschr. (um 1500), dt., Perg.

  • Heuser, Namen (2008), S. 286.

(gem.) / Letzte Bearbeitung: 20.12.2016

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2016, MZ02, Nr. 21, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/MZ02/MZ-c1-00b3.html (Datum des Zugriffs)

Lizenzhinweis

Die Datensätze stehen unter einer Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Lizenz und können unter Berücksichtigung der Lizenzbedingungen frei nachgenutzt werden. Sofern nicht anders angegeben, sind die verwendeten Bilder urheberrechtlich geschützt.

Zurück zur Übersicht