Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Worms (1348-1390)
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Bm. Worms 2, Nr. 25
1357 Oktober 8, Worms
Grabstein der erstgeborenen Frau Ulka (הבוכרנה מרת), Tochter unseres Meisters und Lehrers, Herrn Samuel (Schemuel), des Wohltäters (בת רו׳ ר׳ שמואל הנדב), die am Montag, dem 23. Tag des Monats Tischri, im Jahre 118 der Zählung (הנקברת יום ב׳ כ׳׳ג לירח תשרי שנת [קי׳׳ח] לפרט) (2) begraben wurde.
(1) 1357 Oktober 8. Die Inschrift gibt einen Montag an, das Datum aber fiel auf einen Sonntag.
Überlieferung:
Worms, Jüdischer Friedhof, Nr. 8104, dt. und hebr., Stein; Orig.; Epidat Worms, Nr. 8104 (Abbildung).
- Epidat Worms, Nr. 8104 [letzter Zugriff: 18.11.2018];
- Die Epitaphien des alten israelitischen Friedhofes zu Worms, Bd. 1, hg. v. Julius Goldschmidt, Ms., Worms 1901 (Worms, StadtA, Abt. 203, Nr. 2), Nr. 1111.
(Andreas Lehnertz) / Letzte Bearbeitung: 02.10.2020
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2020, WO02, Nr. 25, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WO02/CP1-c1-02wr.html (Datum des Zugriffs)
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Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Worms finden Sie demnächst in der Einleitung von Gerd Mentgen.
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