Quellen zur Geschichte der Juden im Bistum Worms (1348-1390)

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Bm. Worms 2, Nr. 22

1357 März 15

Der Rat und die Sechzehn (sehtzehen) zu Worms (Worm[isze]) bekunden, dass vor ihnen Johann (Iohan) Felkeln von Abenheim und dessen Ehefrau Anna erschienen sind und an Wilhelm, Kaplan des St. Katharinenaltars im Kreuzgang des Stfits St. Martin in Worms, und dessen Nachfolger an besagtem Altar ein Pfund Heller Ewiggeld von ihrem Haus und ihrer Hofstatt, gelegen hinten und vorn vor dem Judentor (vor iudenborter) und auf der einen Seite neben Johann Bonne (Henneln Bonen) und auf der anderen neben Genseln, Bäcker von Neuhausen (Nuhusen), für bezahlte 20 Pfund Heller verkauft haben.

Ankündigung des Stadtsiegels durch die Aussteller.

[…] geben […] da man zalte nach Cristus geburte drutzehen hundert iar, in deme subenundfunfczigsten iare, uff den nehesten mitwochen nach deme suntage, sa man singet in der heilegen kirchen Oculi mei semper.

Überlieferung:

Darmstadt, StA, Best. A 2, Nr. 255/591, Orig., dt., Perg.

(Gerd Mentgen) / Letzte Bearbeitung: 02.10.2020

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2020, WO02, Nr. 22, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/WO02/WO-c1-000b.html (Datum des Zugriffs)

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