Judensiegel in Aschkenas (1441-1519)
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Judensiegel 4, Nr. 5
1465 Januar 28
Siegel des Frankfurter Juden Jakob von Eppstein:
Umschrift: unbekannt.
Überlieferung:
Frankfurt, ISG, Best. Juden Akten, Nr. 858 (2/2), Sprache nicht bekannt.
- Regesten zur Geschichte der Juden in der Reichsstadt Frankfurt 1, Nr. 1443, S. 368.
Kommentar:
Beschreibung: Das Siegel wurde als Verschlusssiegel verwendet und ist heute unleserlich, weil es beim Öffnen des Briefes abgesprungen ist.
Siegelbild: unbekannt.
Von Simon stammt eine weitere Quellen, die er ursprünglich besiegelt hatte (JS04, Nr. 4).
Der Brief wurde von der Witwe Ricke und von Simon ausgestellt (Rycke die wiedffrawin und Jacob vn Eppensteyn, Judd) und von Letzterem besiegelt (mit myner hant geschriben und under myner pietschet das fierh Rycke die wiedffrawe her uff gedrucht).
Zum Brief, an dem einst das Verschlusssiegel angebracht war, vgl. #0000# zu 1465 Januar 28.
(ale.) / Letzte Bearbeitung: 05.07.2017
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2017, JS04, Nr. 5, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/JS04/JS-c1-002p.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Judensiegeln in Aschkenas finden Sie in der Einleitung von Andreas Lehnertz.