Judensiegel in Aschkenas (1441-1519)
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Judensiegel 4, Nr. 7
1469 Oktober 24
Siegel des Frankfurter Juden Mosche Kain:
Umschrift: unbekannt.
Überlieferung:
Frankfurt, ISG, Best. Juden Akten, Nr. 545, Sprache nicht bekannt.
- Regesten zur Geschichte der Juden in der Reichsstadt Frankfurt 2, Nr. 1612, S. 412.
Kommentar:
Beschreibung: Das Siegel wurde als Verschlusssiegel verwendet und ist heute unleserlich, weil es beim Öffnen des Briefes abgesprungen ist.
Siegelbild: unbekannt.
Mosche Kain hat noch einen zweiten Brief mit seinem Siegel verschlossen (JS04, Nr. 8).
Der Brief wurde ausgestellt vom Frankfurter Juden Mosche Kain (Mosche Kayn, Judde) und auch von ihm mit seinem Siegel verschlossen (Geben under myner ingesiegel).
Zum Brief, an dem einst das Verschlusssiegel angebracht war, vgl. #0000# zu 1469 X 24.
(ale.) / Letzte Bearbeitung: 05.07.2017
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2017, JS04, Nr. 7, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/JS04/JS-c1-002u.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Judensiegeln in Aschkenas finden Sie in der Einleitung von Andreas Lehnertz.