Quellen zur Geschichte der Juden im Elsass (1273-1347)

Zurück zur Übersicht

337 Quellen in diesem Teilcorpus. Sie sehen die Quelle 44.

Elsass 1, Nr. 43

[zwischen 1300 und 1349]

Im Elsass aufgefundene Grabsteine, die wahrscheinlich in die erste Hälfte des 14. Jahrhunderts zu datieren sind. Die Auflistung erfolgt nach den in der Edition von Nahon angegebenen Sortiernummern (Inscriptions hébraїques et juives de France médiévale, Nr. 178 und 192, S. 225 und 241).

[178] Grabstein eines jüdischen Mannes, begraben an einem 25. (1)

[192] Grabstein der Mirjam (מרונא) (Marona), [Tochter v. R.] (2) Zairah (צעירה). ‎(3)

(1) Aufbewahrungsort: Strasbourg, Musée de l'Œuvre Notre-Dame. Name sowie genaues Sterbedatum sind nicht mehr erhalten. Raphaël/Weyl, Juifs (1977), Nr. 18, S. 104 f., vermuteten, dass dieser Grabstein in der Zeit zwischen 1322 und 1323 zu verorten ist.

(2) Die Bezeichnung "Tochter" ist auf dem Grabstein nicht mehr erhalten.

(3) Aufbewahrungsort: Atelier d'Archéologie médiévale de Colmar et de sa région.

Überlieferung:

Diverse Aufbewahrungsorte, Inv.-Nr. 19308 (Straßburg), hebr.

  • Inscriptions hébraїques et juives de France médiévale, Nr. 178 und 192, S. 225 und 241;
  • Raphaël/Weyl, Juifs (1977), Nr. 18 und 38, S. 104 f. und 118 f.;
  • Weyl, Inscriptions (1974), Nr. 18, S. 138.

(sjo.) / Letzte Bearbeitung: 03.12.2015

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2014, EL01, Nr. 43, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/EL01/CP1-c1-02p5.html (Datum des Zugriffs)

Lizenzhinweis

Die Datensätze stehen unter einer Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Lizenz und können unter Berücksichtigung der Lizenzbedingungen frei nachgenutzt werden. Sofern nicht anders angegeben, sind die verwendeten Bilder urheberrechtlich geschützt.

Zurück zur Übersicht