Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1273–1347)
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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 1, Nr. 10
1278 November 14
Reinhard von Hanau, dessen Sohn Ulrich von Hanau und Werner und Philipp von Falkenstein bekunden, dass die Juden zu Assenheim ihnen jährlich 14 Mark Aachener Pfennige zahlen sollen. Die Juden zu Assenheim wurden ihnen durch Kg. Rudolf I. wegen einer Schuldsumme von 300 Mark angewiesen.
Anno Domini MᵒCCᵒLXXVIIIᵒ, secunda feria post festum beati Martini.
Überlieferung:
Darmstadt, StA, B 9, Nr. 10, Orig., lat., Perg.; Darmstadt, StA, C 1 A, Nr. 44, fol. 15r (Abschr.); Darmstadt, StA, C 1 A, Nr. 45, fol. 72r (Abschr.).
- UB zur Geschichte der Herren von Hanau 1, Nr. 570, S. 409 f.
- Quellen zur Geschichte der Juden im HSTA Darmstadt, Nr. 6, S. 4;
- Herren und Grafen von Falkenstein 2, Nr. 298, S. 77;
- Münzenberger - Quellen und Studien, Nr. 461, S. 229;
- Solmser Urkunden 1, Nr. 33, S. 13;
- Isenburger Urkunden 1, Nr. 155a, S. 45;
- RI, 6, 1, Nr. 855, S. 211.
- Ziwes, Studien (1995), S. 114;
- GJ 2, 1, S. 29.
Kommentar:
Vgl. hierzu FW01, Nr. 9.
(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 07.01.2014
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2011, FW01, Nr. 10, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW01/CP1-c1-00lz.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau finden Sie in der Einleitung von David Schnur.