Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1273–1347)

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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 1, Nr. 46

1303 Mai 4

Philipp und Philipp von Falkenstein-Münzenberg bekennen, dass sie Ulrich von Hanau einen Revers über die Juden zu Assenheim, Münzenberg und Nidda ausgestellt haben. Die Juden wurden ihnen zuvor von Ulrich von Hanau verpfändet, der diese wiederum von den Königen Adolf und Albrecht erhalten hatte. Philipp und Philipp von Falkenstein-Münzenberg überlassen dem Ulrich von Hanau weiter die Juden zu Nidda.

Datum anno domini Mᵒ CCCᵒ tercio quarto non. Maii.

Überlieferung:

Marburg, StA, O I d Hanau, Auswärtige Beziehungen, Orig., lat., Perg.; Darmstadt, StA, F 24 C, Nr. 39/1, Bl. 6 (Pap., 16. Jahrhundert); Darmstadt, StA, A 14, Nr. 97 (Fotographie des Originals).

  • UB zur Geschichte der Herren von Hanau 2, Nr. 28, S. 24.
  • Quellen zur Geschichte der Juden im HSTA Marburg 1, Nr. 12, S. 3;
  • Quellen zur Geschichte der Juden im HSTA Darmstadt, Nr. 25, S. 9 f.;
  • Solmser Urkunden 1, Nr. 77, S. 28 f.;
  • Herren und Grafen von Falkenstein 2, Nr. 476, S. 114.
  • Rosenthal, Juden in der Wetterau (1974), S. 81;
  • GJ 2, 1, S. 29, Anm. 3.

Kommentar:

Vgl. FW01, Nr. 45.

(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 03.11.2011

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2011, FW01, Nr. 46, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW01/CP1-c1-00rj.html (Datum des Zugriffs)

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