Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1273–1347)
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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 1, Nr. 9
1277 August, Wien
Kg. Rudolf bekundet, dass er Ulrich von Hanau, Sohn Reinhards von Hanau, wegen dessen Diensten für Rudolf auf dessen Fahrt nach Österreich 300 Mark schuldig ist. Bis zur endgültigen Tilgung der Schuldsumme weist Rudolf Ulrich die Judensteuern zu Assenheim, Münzenberg und Nidda an.
Datirt zu Wyne in dem auste 1277, in dem vierden iar unsers riches.
Überlieferung:
Würzburg, StA, Falkensteiner Kopialbuch, Abschr., lat., Papier.
- UB zur Geschichte der Herren von Hanau 1, Nr. 546, 393;
- RI 6, 1, Nr. 855, S. 211.
- Hoos, Kehillah Kedoschah (2009), S. 40;
- Rosenthal, Juden in der Wetterau (1974), S. 79;
- GJ 2, 1, S. 29;
- Redlich, Rudolf (1903), S. 507.
Kommentar:
Vgl. zur Erneuerung der Verpfändung FW01, Nr. 41.
(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 07.01.2014
Zitierhinweis
Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2011, FW01, Nr. 9, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW01/CP1-c1-01nk.html (Datum des Zugriffs)
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Einleitung
Ausführliche Informationen zu den Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau finden Sie in der Einleitung von David Schnur.