Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1273–1347)

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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 1, Nr. 84

1318 August 23

Die Testamentsvollstrecker des verstorbenen Dechant Wigand zu Wetzlar sind Dekan Heidenreich von Dernbach, Stiftsherr Nikolaus von Koblenz und Pfarrer Ludwig von Lune. Diese weisen dem aus den Mitteln des vorgenannten Testaments gestifteten Altar in der Wetzlarer Kirche noch weitere Einkünfte für den Altar an. Hierunter befinden sich auch sieben Schillinge von dem Haus und dem Hof, dieder Jude Jakob besitzt und neben der Synagoge liegen (apud synagogam seu scolam iudeorum).

Datum et Actum MᵒCCCᵒXVIIIᵒ, decimo kalendas septembris.

Überlieferung:

Wiesbaden, HStA, Abt. 90, Nr. 35, Orig., lat., Perg.

  • UB Wetzlar 2, Nr. 283, S. 146-148.
  • GJ 2, 2, S. 883.

(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 07.01.2014

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2011, FW01, Nr. 84, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW01/CP1-c1-01nm.html (Datum des Zugriffs)

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