Quellen zur Geschichte der Juden in Frankfurt und der Wetterau (1273–1347)

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Reichsstadt Frankfurt und Wetterau 1, Nr. 25

1288 Dezember 21

Der Komtur Anselm und der Deutschorden zu Sachsenhausen verkaufen ihr in Frankfurt gelegenes Haus "zur weiten Tür" an acht genannte Personen in Erbpacht. Die Käufer müssen für den jährlichen Zins von zehn Mark besondere Sicherheiten benennen. Unter den Käufern befindet sich auch Friedrich, der unter den Juden wohnt (Fridericus, qui moratur inter Judeos)

Actum et datum anno domini Mᵒ CCᵒ LXXXᵒ, in die beati Thome apostoli.

Überlieferung:

Frankfurt, ISG, Deutschorden Urkunden 38, Orig., lat., Perg.; Wien, DOZA, Hs. 454, fol. 11r-12r (15. Jh., Pap.).

  • UB Frankfurt 1, Nr. 439, S. 211 f.;
  • Codex Diplomaticus Moenofrancofurtanus, S. 201.
  • Deutsche Orden im Rhein-Main-Gau, S. 15 f., Nr. 25.
  • Kriegk, Bürgerthum (1871), S. 409 Anm.

Kommentar:

Es handelt sich hierbei um eine Abschrift der Urkunde FW01, Nr. 13.

(dsc.) / Letzte Bearbeitung: 03.11.2011

Zitierhinweis

Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Alfred Haverkamp und Jörg R. Müller, Trier, Mainz 2011, FW01, Nr. 25, URL: https://www.medieval-ashkenaz.org/FW01/CP1-c1-01o0.html (Datum des Zugriffs)

Lizenzhinweis

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